BMWK, GACC und Zoll Shenzhen treffen sich zur Jahressitzung

China

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das Staatliche Zentralamt für Zollverwaltung in China (GACC) und der Zoll Shenzhen ziehen Bilanz der bisherigen Zusammenarbeit und erörtern Themen für die zukünftige Kooperation.

Frau mit Klemmbrett vor Bildschirmen
© tirachardz / freepik

Bei der virtuellen Jahressitzung am 14. Februar 2023 wurde die deutsche Delegation von Boris Böhme, Leiter des Referats IKT Technische Regulierung und Standardisierung, Produktsicherheit, Marktüberwachung im BMWK, vertreten. Die chinesische Delegation wurde von LIU Ze, stellvertretende Direktorin der Abteilung 6 in der Abteilung für internationale Zusammenarbeit des GACC, geleitet.

 

In einem Rückblick auf die bisherigen Aktivitäten würdigten beide Seiten die Ergebnisse der Workshop-Reihe. Zwei Workshops zur EU-Cybersicherheit und zur EU-Marktaufsichtsverordnung wurden gemeinsam veranstaltet. Für 2023 ist bereits ein Workshop über die EU-Medizinprodukteverordnung geplant. LIU Ze betonte die weitreichenden positiven Auswirkungen der Zusammenarbeit auf das GACC und alle Zollregionen in China und bezeichnete sie als ein Vorzeigeprojekt.

 

Ein wichtiges Zukunftsthema für die Zusammenarbeit ist die Einführung des digitalen Produktpasses in der EU 2023. Mit dem digitalen Produktpass können Marktaufsichtsbehörden Waren besser entlang der gesamten Lieferkette verfolgen. Außerdem wurden Anforderungen an KI-Algorithmen, Cybersicherheit, der neu in Kraft getretene Cyber Resilience Act und Methoden zur besseren Überwachung von E-Commerce-Produkten auf die zukünftige Agenda gesetzt.

 

Für beide Seiten ist die Zusammenarbeit wichtig. Mit dem Dialog werden neue Entwicklungen und Herausforderungen begleitet.   

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