Erste Jahressitzung der UAG Produktsicherheit in der Fahrzeugindustrie

China

Am 11. Mai 2015 fand die erste Jahressitzung der UAG Produktsicherheit in der Fahrzeugindustrie im chinesischen Zentralamt für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne (AQSIQ) in Peking statt.

Foto: GPQI

Am 11. Mai 2015 fand die erste Jahressitzung der UAG Produktsicherheit in der Fahrzeugindustrie im chinesischen Zentralamt für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne (AQSIQ) in Peking statt.

 

Unter dem Vorsitz der Referatsleiter Hao Yilei (Maschinenanlagen und Elektrotechnische Produkte, AQSIQ), und Hatto Mattes (Produkt-und Anlagensicherheit, technische Harmonisierung, Marktüberwachung, BMWi) wurde nicht nur die fachliche Ausgestaltung der im September vergangenen Jahres beschlossenen Projektlinien besprochen, sondern es wurden ebenfalls konkrete Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise gefasst.

 

Beide Seiten betonten den großen Stellenwert des bilateralen Austausches in der UAG für die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und Deutschland. Hierbei begrüßte die chinesische Seite ausdrücklich das Engagement, das deutsche Behörden und Unternehmen seit Gründung der UAG 2014 zeigten.

 

Während der Jahressitzung wurden zudem die Ergebnisse der gemeinsam im April durchgeführten Delegationsreise zur Zulassung technischer Produktinnovationen in Europa vorgestellt. In den kommenden Monaten wird ein weiterführender, intensiver Austausch zu noch nicht abschließend geklärten Fragen stattfinden.

 

Schließlich wurden Themenvorschläge beider Seiten vorgetragen und erörtert. Hier gab es viele Gemeinsamkeiten, vor allem im Bereich der CCC-Zertifizierung und beim Wunsch nach engerer Zusammenarbeit bei Rückrufen und Exportkontrollen. Die GIZ wurde beauftragt, Themenvorschläge zu sammeln und nach einer gemeinsam abgestimmten Prioritätenliste konkrete Termine und Aktivitäten zu vereinbaren.

 

Die erste Jahressitzung wurde von allen Beteiligten als überaus erfolgreich empfunden. Beide Seiten sicherten sich zu, die Zusammenarbeit zu intensivieren und die Projektlinien fachlich und politisch zu vertiefen.

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