Fortschritte in der bilateralen Zusammenarbeit zur Grünen Produktzertifizierung

China

Als Teil der langfristigen Strategie Chinas hin zu einer ökologischen, nachhaltigen Wirtschaft, beauftragte der Staatsrat das Zentralamt für Zertifizierung und Akkreditierung (CNCA) damit, ein neues, einheitliches System zur grünen Produktzertifizierung zu entwickeln.

Als Teil der langfristigen Strategie Chinas hin zu einer ökologischen, nachhaltigen Wirtschaft, beauftragte der Staatsrat das Zentralamt für Zertifizierung und Akkreditierung (CNCA) damit, ein neues, einheitliches System zur grünen Produktzertifizierung zu entwickeln. Seit Mai 2016 kooperiert Deutschland im Rahmen der AG Produktsicherheit in diesem Bereich mit China. Die Kooperation wird durch das Deutsch-Chinesische Projekt Qualitätsinfrastruktur unterstützt.

 

Um die Kooperation in der grünen Produktzertifizierung zu manifestieren wurde am 2. November bei CNCA ein MoU Vorschlag zwischen dem BMWi, dem BMUW sowie CNCA präsentiert. Durch das MoU soll die Einbindung deutscher Experten aus der Zertifizierung, der Wissenschaft und der Industrie in die Arbeits- und Unterarbeitsgruppen zur Ausarbeitung und Umsetzung des neuen chinesischen Öko-Labels gewährleistet werden. Zusätzlich soll ein Pilotprodukt ausgewählt werden, um die Möglichkeiten der gegenseitigen Anerkennung der Konformitätsbewertungsergebnisse zu evaluieren. Darüber hinaus wollen beide Seiten eine Informationsplattform zur Förderung von ökologischen und nachhaltigen Produkten schaffen.

 

Das MoU zwischen BMWi, BMUB und CNCA soll im ersten Viertel des Jahres 2017 unterzeichnet werden. Die Kooperation wird außerdem von der Deutsch-Chinesischen Umweltpartnerschaft (UP) unterstützt. Die UP ist seit 2007 durch das BMUB beauftragt, die gegenseitige Anerkennung zwischen dem deutschen Blauen Engel und der China Environmental Certification (CEC) voranzutreiben.

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