Vierte Jahressitzung der Deutsch-Chinesischen Arbeitsgruppe Produktsicherheit

China

Die vierte Jahressitzung der AG Produktsicherheit fand am 23. Juni 2014 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Berlin statt.

Die vierte Jahressitzung der AG Produktsicherheit fand am 23. Juni 2014 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Berlin statt. Unter dem Vorsitz von Abteilungsleiter Dr. Sven Halldorn und dem Stellvertretenden Leiter Liu Weijun (Zertifizierungsamt der Volksrepublik China, CNCA) besprachen das BMWi, das Zentralamt für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne (AQSIQ) und CNCA die bisher erzielten Fortschritte in der bilateralen Zusammenarbeit zur Produktsicherheit.

 

Die Sitzung war unterteilt in einen Vormittagspart zum Themenfeld Produktsicherheit und Marktüberwachung, der auf chinesischer Seite fachlich von AQSIQ geleitet wurde, und einen Nachmittagspart zum Themenfeld Konformitätsbewertung und Akkreditierung, der auf chinesischer Seite von CNCA geleitet wurde.

 

Dabei betonten beide Seiten die Bedeutung der bilateralen Kooperation zur Qualitätsinfrastruktur, die auch in der regen Beteiligung von Behörden und Industrievertretern auf beiden Seiten zum Ausdruck komme. Die Umsetzung des letztjährig von BMWi, AQSIQ und CNCA unterzeichneten Arbeitsplanes der AG konnte durch den fachlichen Austausch in zahlreichen Projektlinien entscheidend vorangebracht werden.

 

Neben dem Rückblick auf die Arbeit des vergangenen Jahres, stand auch die diesjährige AG-Sitzung wieder im Zeichen des offenen Austausches zu aktuellen Themen der Produktsicherheit. Unter anderem informierte AQSIQ die deutsche Seite über Reformen im Bereich der Exportinspektionen sowie des Rückrufmanagements in der Automobilbranche. CNCA berichtete über jüngste Reformen im Zertifizierungssystem CCC. Das BMWi informierte die chinesischen Partner über wichtige Aspekte der Risikobewertung von Produkten in der europäischen Marktüberwachung sowie über den Erfahrungsaustausch von Konformitätsbewertungsstellen in Deutschland. Beide Seiten beschlossen, die bilaterale Kooperation in der AG weiter auszubauen. Die begonnene Umsetzung des Arbeitsplanes der AG wird weiter fortgesetzt, neue Themen und Aspekte können in beiderseitigem Einverständnis jederzeit bearbeitet werden.

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