BIS-Leitfaden erklärt Quality Control Orders

Indien

Die indische Normungsbehörde (Bureau of Indian Standards - BIS) hat einen Leitfaden zu indischen Quality Control Orders (QCOs) veröffentlicht. Das Dokument hilft Unternehmen, die QCOs in Indien besser zu verstehen und umzusetzen. Der Begriff Quality Control Orders bezeichnet technische Vorschriften.

© Beth Macdonald/Unsplash

In den letzten Jahren hat die indische Regierung eine zunehmende Zahl an technischen Vorschriften in Form von sogenannten Quality Control Orders (QCOs) erlassen. Diese betreffen Produkte aus zahlreichen Branchen, wie beispielsweise der Stahl-, Chemie-, Spielzeug-, Textil- und Elektronikindustrie.

 

Hersteller müssen die Konformität ihrer Produkte mit den einschlägigen indischen Normen nachweisen

Das bedeutet: Unternehmen müssen eine Lizenz bei der BIS einholen, die die Konformität ihrer Produkte mit den entsprechenden indischen Normen nachweist. Sobald sie die BIS-Lizenz erhalten haben, dürfen die Hersteller das Kennzeichen BIS Standard Mark auf ihren Produkten anbringen.

 

QCOs gelten für im Inland hergestellte und importierte Produkte

QCOs gelten sowohl für im Inland hergestellte als auch für importierte Produkte. Unternehmen, die Waren nach Indien exportieren, müssen die Zertifizierungsanforderungen kennen. Das BIS hat vor Kurzem einen Leitfaden veröffentlicht. Dieser soll Unternehmen beim Verständnis und der Umsetzung von QCOs helfen. Das Dokument gibt einen umfassenden Überblick über den Zweck und die Rechtsgrundlage von QCOs, ihren Inhalt sowie die Rolle des BIS bei deren Umsetzung. Zudem informiert der Leitfaden darüber, wie Unternehmen Ausnahmeregelungen prüfen und Fragen zu Unklarheiten an das BIS oder zuständige Ministerium stellen können.

 

Für mehr Informationen können Sie sich den BIS-Leitfaden zu Quality Control Orders (in englischer Sprache) herunterladen.

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